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Wenn es Rosen sind werden sie blühen

Suhr / Edschmid

Die Geschichte erzählt den tragisch gescheiterten Anlauf zu einer radikalen Erneuerung Deutschlands im absolutistischen Polizeistaat Hessen. In der Gegenüberstellung des Dichters und Mediziners Georg Büchner und dem protestantischen Theologen Ludwig Weidig wird daran erinnert, daß Deutschland eine wirkliche Widerstandstradition mutiger Einzelgänger hat. 

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Ausgangspunkt ist die »Hessische Verschwörung« von 1834, deren Manifest, Der Hessische Landbote - verfaßt von Georg Büchner, redigiert von Ludwig Weidig -, zu den einflußreichsten Dokumenten der Weltliteratur gehört.

Verfolgung, Exil und Resistance, Flucht und Folter, politische Justiz und Geheimpolizei: Mächte und Schicksale, die auch das 21. Jahrhundert prägen, erscheinen bereits auf der Bühne des kleinen, zurückgebliebenen Feudalstaates der Ära Metternich.

Mitten in der idyllischen Zeit des Biedermeier erklingt hier der Kampfruf: »Friede den Hütten! Krieg den Palästen!« – Doch beim Volk bleibt er noch lange ungehört …

Besetzung

Georg Büchner: Dimitri Eliseev
Ludwig Weidig: Christian Suhr
Großherzog Ludwig/ Hofrat Georgi: Erich Schaffner
Minna Jaeglé: Aylin Kekec
Wilhelm Schulz: Lukas Eder
Caroline Schulz: Ursula Stampfli
August Becker/Musiker: Bastian Hahn
Tante Jules: Mélanie Linzer

Inszenierung: Christian Suhr

Spieldauer: 2 Stunden (eine Pause) 

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